Erfolg für Handballnachwuchs


Hut ab vor dem Weidener Handballnachwuchs!
Gleich 7 Spielerinnen wurden im Zuge der Frühförderung 2021 für den Bezirk Ostbayern gesichtet und nehmen seither zweiwöchentlich an Trainingseinheiten der Ostbayernauswahl teil. Ein Erfolg der Nachwuchsarbeit im Bereich Handball in Weiden! Dank gilt auch dem sehr engagierten Team Ostbayern rund um Robert Torunsky.
Mit gleich 3 Spielerinnen haben sich mit Anna Müllner, Milena Popp und Victoria Becker erfolgreich in den Sichtungslehrgängen des Bezirkes Ostbayern für die Jahrgänge 2008 und jünger empfohlen.
Darauf folgten 4 Spielerinnen mit Maria Lang, Isabella Knorr, Anastacia Spickenreuther und Marie Breinbauer für die Jahrgänge 2009 und jünger. Für das BHV Sichtungsturnier am 10. Juli 2022 wurden Marie und Anastacia eingeladen und durften sich mit dem Ostbayernkader von 14 Spielerinnen auf Bayernebene beweisen. Hochklassische Spiele gegen die Bezirke Schwaben, Altbayern und Alpenvorland waren beste Werbung für den Handball! Auch wenn sich keine der Weidnerinnen für die Bayernauswahl qualifizieren konnte, war es dennoch eine große Erfahrung!
Am 23.7.2022 stehen mit Marie Breinbauer, Sophie Fritz und Nele Siegert weitere Weidner Talente für die Sichtung des Bezirkes Ostbayern der Jahrgänge 2010 und jünger bereit.
Wir wünschen ihnen hier viel Erfolg!

Neue Einsatzgebiete für den HSG Weiden und RDF-tec

Viele Gründe zur Freude gab es in den letzten Tagen bei den weiblichen C -Jugend Spielerinnen vom HSG Weiden. Durch ihren herausragenden Einsatz bei den Qualifikationsspielen für die beginnende Saison konnten sich die jungen Damen den Einzug in die Landesliga sichern.

Passend dazu Überraschte die Firma RDF-tec die Mannschaft in einem Training und übergab ihnen die neuen Trikots. Jugendsport zu fördern sei für ihn auch Neuland so Firmeninhaber Michael Duschner.

Die Firma RDF-tec mit Sitz in Waidhaus fertigt normalerweise Sonder und Einsatzfahrzeuge für den Rettungsdienst und die Feuerwehren.

Viel Spaß und viel Erfolg in der Landesliga wünschte der neue Sponsor den Handballerinnen in dem anspruchsvollen aber auch sehr schön Sport.

Deutlicher Sieg gegen die Neumarkt Vampires zum Saisonauftakt

Nach abgebrochener letzter Saison, langer Coronapause und neu gegründeter Spielgemeinschaft empfingen die B-Jugend-Mädels der HSG Weiden am Sonntag nachmittag vor heimischer Kulisse in der Mehrzweckhalle Weiden die Neumarkt Vampires zum ersten Spiel in der Saison 2020/21. Die beiden Mannschaften kannten sich bereits aus zwei Begegnungen vergangener Jahre. Die HSG Weiden legte einen perfekten Start auf die Platte und siegte sehr deutlich mit 34:4 Toren.

Unter intensiven Hygieneschutzmaßnahmen für Zuschauer und Mannschaften trafen sich die beiden Teams der HSG Weiden und die Neumarkt Vampires zum ersten Spiel in der Coronasaison. Die Verantwortlichen der HSG Weiden und des HC Weiden hatten mit viel Planung und Mühe alles perfekt vorbereitet.

Der Anwurf musste dennoch verspätet erfolgen, weil der eingeteilte Schiedsrichter nicht zum Spiel erschien. Dankenswerterweise sprang kurzfristig Tobias Dirnberger ein und pfiff die Partie zur großen Freude beider Teams an. Es zeigte sich in den ersten Minuten sehr schnell, dass die Neumarkt Vampires mit dem Spiel der HSG-Mädels große Schwierigkeiten hatten. Im Angriff wussten sie nicht recht wie sie die 6:0-Verteidigung der HSG überwinden sollen. Nach gut sieben Spielminuten stand es bereits 4:0 für die Weidener Mädels. Die HSG-Trainer stellten sehr schnell auf eine 5:1-Abwehr um, um die Vampires im Angriff noch mehr unter Druck zu bringen und Fehler zu produzieren. Die Neumarkterinnen verloren im Angriff nun immer wieder die Bälle, so dass die HSG-Mädels schneller ihre Chancen nutzen und Tore werfen konnten. Unaufhaltsam erhöhte sich die Trefferzahl und beide Teams gingen zur Halbzeit beim Spielstand von 15:1 für die HSG Weiden in die Kabinen.

Nachdem Anwurf zur zweiten Spielhälfte setzten die Weidenerinnen ihr Spiel fort. Dabei stellten die Trainer teils auf eine 4:2 Abwehr um und setzten im Angriff immer wieder einen 2. Kreis ein. Zug um Zug erhöhte die HSG den Vorsprung. Die Neumarkt Vampires waren sichtlich überfordert. Ab der 35. Spielminute drehte Rückraumspielerin Julia Wiesner auf und versenkte den Ball für die HSG fünf Mal in Folge im gegnerischen Kasten. Die Weidenerinnen führte schließlich  26:3. Die Tore purzelten nun im Minutentakt und das Spiel endete mit einem deutlichen Sieg der HSG Weiden mit 34:4 Toren.

Auch wenn der aus der Not geborene, sehr gerecht pfeifende Schiedsrichter gegen eine Spielerin der Neumarkt Vampires eine rote Karte vergeben musste, war es dennoch eine faire und sportliche Begegnung beider Teams.

Es spielten: Elisabeth Wirth (TW), Julia Obwandner (1), Gerda Ne’meth (1/3), Julia Wiesner (5/5), Hannah Härtl (2/2), Jule Gundacker, Jennifer Hu (1), Olivia Bock (5/2), Emma Koschnitzke (1/2), Leonie Ruhland (1), Sophia Rebin (1), Leonie Binner (2).

HC Weiden siegt gegen den Tabellenletzten SG Naabtal erwartungsgemäß hoch

Die weibliche C-Jugend des HC Weiden empfing am Sonntag zu Hause in der Mehrzweckhalle den bislang punktlosen Tabellenletzten SG Naabtal. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigten die Mädchen des HC Weiden dann doch, wer auf der Platte den Ton angibt. Die SG Naabtal kam am Ende richtig unter die Räder und verlor die Partie mit 37:17 Toren. 

Der Tabellenerste HC Weiden trat vor heimischer Kullisse gegen den Tabellenletzten SG Naabtal an. Die SG Naabtal hatte bislang noch kein Glück und konnte noch kein Spiel für sich entscheiden. Ein Sieg des HC Weiden war zu erwarten, dass er am Ende so hoch ausfiel,  zeigte doch die deutliche Überlegenheit der HC-Mädels. Doch zurück zum Anfang. Die Weidnerinnen erzielten zwar die ersten beiden Treffer, mussten jedoch aufgrund ihres zögerlichen, nicht konsequenten Abwehrverhaltens auch die beiden Gegentreffer von Naabtal hinnehmen. Bis zur 10. Spielminute konnten sich die Weidnerinnen auch nicht richtig absetzen, führten nur mit 7:5 Toren. Den Trainern gefiel  das gezeigte Abwehrverhalten der HC-Mädchen in der ersten Spielhälfte gar nicht. Trotz dieser Schwäche setzten sich die Mädels des HC Weiden durch sehenswerte Treffer im Angriff immer weiter von ihren Gegnerinnen ab. Jennifer Hu erzielte aus dem linken Rückraum ab der 21. Spielminute innerhalb von zwei Minuten drei Tore und trug so zu der schon klaren 19:9 Halbzeitführung bei.

In der zweiten Spielhälfte agierten die HC-Mädchen in der Abwehr nun etwas konsequenter und setzten gleichzeitig ihr torgefährliches Angriffsspiel fort. So wuchs der Vorsprung von Minute zu Minute an. Die Gegnerinnen gaben sich trotz des deutlichen Vorsprungs der Gastgeber aus Weiden nicht auf und erzielten immer wieder auch ihre Tore. Innerhalb von 7 Minuten nach Wiederanpfiff erhöhten die Weidnerinnen ihren Vorsprung auf 24:12 Tore.  Das Trainerteam setzte vor allem in der zweiten Spielhälfte viele unerfahrene Neulinge ein, um ihnen Spielgelegenheit zu geben. Sie machten einen sehr guten Job und erzielten zur Freude aller auch die ein oder anderen Tore. Das Weidner Team baute ihre Führung trotzdem kontinuierlich aus und siegte am Ende sehr deutlich mit 37:17 Toren.

Es spielten: Emmy Kraus (TW), Elisabeth Wirth (TW), Julia Obwandner (1/2), Gerda Ne’meth (4/3), Katharina Eibel (1/2), Franziska Röhr (1), Jennifer Hu (7/3), Stefanie Heger (1/2), Leonie Ruhland (1/1), Sophia Rebin (3/5) und Jule Gundacker.

Abwehrbollwerk des HC Weiden legte Grundstein für den Auswärtssieg gegen Nabburg/Schwarzenfeld

Ein durch Faschingsurlaub und Erkältung geschwächter Kader der weiblichen B-Jugend des HC Weiden reiste am Samstag nachmittag zum Derby nach Schwarzenfeld, um dort das Rückspiel gegen die Mädchen von Nabburg/Schwarzenfeld zu bestreiten. Die bis zum Schlusspfiff kämpferische und  extrem spannende Partie gewannen am Ende die Gäste aus Weiden mit 14:16 Toren. 

Wiedereinmal stand der Dauerrivale Nabburg/Schwarzenfeld für die Mädchen des HC Weiden auf dem Programm. Beide Mannschaften liegen in der Tabelle dicht beieinander und nach dem verlorenen Hinspiel war klar, dass es für die HC-Mädchen kein Zuckerschlecken werden wird. In den ersten beiden Minuten ging das Heimteam gleich mit 2:0 in Führung. Die Weidnerinnen brauchten dann ganze 7 Minuten, um ihr erstes Tor zu werfen. Es zeichnete sich sehr bald ab, dass die Partie eine Abwehrschlacht werden wird. Beide Mannschaften standen in ihren Abwehrreihen sehr gut und agierten äußerst konsequent. Die  HC-Mädchen konnten sich schließlich aus dem anfänglichen Rückstand dann doch befreien und gingen in der 12. Spielminute erstmals mit 3:4 Toren in Führung. Nach dem Ausgleich der Gastgeberinnen bauten die Weidnerinnen dann bis zur Halbzeit ihre Führung mit 4:7 Toren aus. Bis dahin waren die Weidner Trainer mit dem Abwehrbollwerk ihrer Mannschaft sehr zufrieden. Im Angriff musste nachgebessert werden, um mehr Druck auf die gegnerische 6:0 Formation auszuüben.

In der zweiten Spielhälfte schlichen sich gleich zu Beginn sehr viele Abspiel- und technische Fehler bei den Weidner Mädchen ein. So konnten die Nabburg/Schwarzenfelderinnen den Rückstand verkürzen und schließlich sogar in der 33. Spielminute mit 9:8 in Führung gehen. In der Folgezeit stellten sich die HC-Mädchen zusammen mit ihrer Torfrau ganz stark in der Abwehr den gegenerischen Durchbruchversuchen entgegen. Leider vergaben sie aber im Angriff immer wieder klare Torchancen bei Durchbrüchen, Gegenstößen und 7-Meter, um das Spiel auf die Weidener Seite zu ziehen. Unnachgiebig erkämpften sie sich dann in der 43. Spielminute durch zwei Tore in Folge von Olivia Bock doch den spielentscheidenden zwei Tore Vorsprung, den sie bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gaben. Das spannungsgeladene Match endete diesmal mit einem 14:16 Sieg für die HC-Mädchen. Die Freude darüber war riesig. Die auffallend positive Stimmung im Weidener Team, die Unnachgiebigkeit und der vorbildliche  Teamgeist während der gesamten Spieldauer wurden schlussendich mit dem Sieg belohnt.

Es spielten: Elisabeth Wirth (TW), Julia Obwandner, Julia Wiesner (3/3), Hannah Härtl (1), Lena Arnold (2), Paula Grillmayer (2/1), Jennifer Hu (1), Olivia Bock (3) und Leonie Ruhland.