Sieg und Unentschieden bei den Auswärtsspielen in Neumarkt

Eine weite Anreise nach Neumarkt hatte die weibliche D-Jugend des HC Weiden am Sonntag nachmittag. Um 15.30 Uhr bestritten sie ihr erstes Spiel  gegen den Dauerrivalen aus Nabburg/Schwarzenfeld und siegten diesmal klar. Das zweite Spiel pfiff der Unparteiische um 17.45 Uhr gegen die Mannschaft aus Sulzbach-Rosenberg an. Die Partie endete nach eigenem Unvermögen leider noch unentschieden. Das Team des HC Weiden trat ohne einige Stammspielerinnen an, zeigte dennoch vor allem im zweiten Match eine breitaufgestellte Mannschaftsleistung, bei der erfreulicherweise die Youngsters die auf ihnen lastende Verantwortung übernahmen.

Auch Nabburg/Schwarzenfeld war diesmal krankheitsbedingt geschwächt und musste wie der HC Weiden auf wichtige Spielerinnen verzichten. Die Mädels des HC Weiden nahmen von Anfang an das Heft in die Hand und nutzten im Angriff konsequent die Lücken für ihre Torwürfe. In der Abwehr ging sie etwas verhalten ans Werk, die Gegnerinnen nutzten diesen Umstand aber nicht für sich. Im Verlauf der ersten Hälfte verflachte das Spiel, den Weidnerinnen gelangen ebensowenig wie den Nabburg/Schwarzenfeldern kaum mehr Tore. Mit einer kleinen Führung ging es in die zweite Spielhälfte, die Gegnerinnen holten jetzt auf und kamen sogar zum Ausgleich. Die Mädels des HC Weiden nahmen sich wieder zusammen, zeigten eine konsequente Abwehr und warfen im Angriff dann auch wieder ihre Tore. Trotz zwei Torschützen mehr reichte es den Nabburg/Schwarzenfelderinnen nicht zum Sieg. Die Partie endete nach aufgezählten Werferinnen 17:13 für den HC Weiden.

Im zweiten Spiel traten die Mädchen des HC Weiden gegen den HC Sulzbach-Rosenberg, den sie im Hinspiel deutlich mit 24:12 besiegten, an. Körperlich waren die Gegenerinnen bis auf eine Spielerin den Weidnerinnen unterlegen, zeigten aber viel mehr Bewegung im Angriff und spielten eine 3-3 Abwehr. Der Rückraum des HC Weiden wurde vorgezogen angegriffen und ausgeschaltet. Der Weidener Rückraum bewegte sich sehr wenig und nutzte die Raumtiefe im Angriff nicht. Freistehende Kreis- und einlaufende Außenspielerinnen wurden nicht oder zu spät erkannt. Die HClerinnen taten sich sehr schwer, obwohl sie bis zur Halbzeit eine leichte Führung herausgespielt hatten. In der zweiten Spielhälfte standen sich die Mädchen selbst im Weg und verursachten mangels Bewegung sehr viele technische Fehler. 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff verloren sie unnötigerweise im Angriff den Ball, was zu einem erfolgreichen Gegenstoß der Sulzbach-Rosenbergerinnen führte. Trotz einer 12:11 Führung des HC Weiden nach Toren, reichte es am Ende nach aufgerechneten Werferinnen nur zu einem 16:16 Unentschieden.  Es war wie bereits am vergangenen Wochenende ein verschenkter Sieg.

Erfreulich war dennoch, dass die Mannschaft trotz fehlender Stammspielerinnen die Verantwortung auf ihren Schultern verteilte und übernahm. Gerade im zweiten Match machten die bislang eher unauffälligen Spielerinnen ihre Tore, was das Trainerduo besonders freute.

Es spielten: Paula Kamp (TW), Julia Obwandner, Gerda Ne’meth, Emmy Kraus, Eliza Wodarczyk Anna-Maria Zuber, Steffi Heger, Isabella Pausch und Sophia Rebin.

Heimsieg gegen die SG Naabtal

Am Sonntag morgen standen für die weibliche D-Jugend zwei Spiele auf dem Programm. Im ersten Spiel gegen die SG Naabtal erspielten sich die Mädchen einen 19:7 Sieg, der doch aufgrund der zentrierten Spielweise der Gegnerinnen erkämpft werden musste. Das zweite Spiel entfiel, weil das Team aus Neunburg vorm Wald kurfristig wegen Spielermangel absagte.

Eigentlich schien die SG Naabtal ein eher einfacherer Gegner zu sein, spielte jedoch sehr unbequem im Angriff. Das Spiel der Naabtaler konzentrierte sich stark auf einem Raum zwischen den beiden Halbpositionen, so dass es zu keinen sehenswerten Zusammenspiel kam. Es war vielmehr ein Hin- und Herreichen des Balles, wodurch die SG Naabtal vor allem in der ersten Spielhälfte über den Kreis zum Torerfolg kam. Die Mädchen des HC Weiden waren mit dieser Spielart teils überfordert, teils nahmen sie ihre Gegenspielerinnen überhaupt nicht ernst und konsequent in der Abwehr an. Sie blockten zwar das Naabtalteam, gingen aber nicht auf den Ball und ließen so die ein oder anderen Würfe zu. Im Angriff agierten die HClerinnen besser, spielten sich auch schöne Lücken heraus und warfen die Tore. Dennoch stand es nach gezählten Werferinnen zur Halbzeit nur 9:6 für den HC Weiden.

In der zweiten Spielhälfte ordneten die HC Mädchen ihre Gegnerinnen in der Abwehr besser zu und ließen dann keine Lücken mehr nutzen, durch die die Naabtalerinnen zu Torwürfen hätten kommen können. Im Angriff bauten die Mädels des HC Weiden weiterhin Druck auf und erzieten immer wieder Tore, nun vor allem aus schnellen Gegenstößen. Dadurch bauten sie sich ihre kleine Halbzeitführung aus und das Spiel endete 19:7 für den HC Weiden.

Das zweite Spiel gegen Neunburg vorm Wald konnte nicht durchgeführt werden. Das Team aus Neunburg entschuldigte kurzfristig die Teilnahme wegen Spielermangel. Das Spiel wird daher als Sieg für die Weidnerinnen in der Tabelle verbucht.

Es spielten: Elisabeth Wirth (TW), Paula Kamp (TW), Jennifer Hu, Lea Lederer, Leonie Ruhland, Sophia Rebin, Eliza Wodarczyk, Anna-Maria Zuber, Gerda Ne’meth, Miriam Merbald, Isabella Pausch, Emmy Kraus und Julia Obwandner.

Ein Sieg und eine Niederlage in den Auswärtsspielen

Einen Sieg und eine Niederlage verbuchten die weibliche D-Jugend des HC Weiden in ihren Auswärtsspielen in Neunburg vorm Wald gegen die DJK Weiden und den HV Oberviechtach. In beiden Spielen präsentierten sich die HC-Mädchen mit wenig Bewegung im Angriff, zeigten dafür ein gutes Abwehrverhalten. Die DJK Weiden besiegten sie mit 19:6  und unterlagen im Spiel gegen den HV Oberviechtach knapp mit 17:16 Toren.

Die DJK Weiden agierte wie schon im Hinspiel mit einer sehr offensiven Abwehr, welche die HC-Mädchen bereits weit vor der 9-Meter Linie attackierte. Die Mädchen des HC Weiden gingen mit wenig Bewegung dagegen und nutzten die Räume in die Tiefe hinter der gegnerischen Abwehr nicht. So unterbanden die DJKlerinnen ein ums andere Mal das Angriffsspiel und erzwangen Fehlpässe.  Glücklicherweise gelang es ihnen nicht, die eroberten Bälle im Gegenzug in Tore zu verwandeln. Insgesamt waren die Mädchen des HC Weiden nicht richtig wach und wollten nicht in Schwung kommen. Selbst drei gegebene Siebenmeter konnten sie nicht verwandeln. Am Ende siegten die HClerinnen zwar mit 19:6 nach aufgerechneten Werfern, mit mehr Biss, Konzentration, Bewegung und Zug zum Tor wäre ein höheres Endergebnis leicht zu erreichen gewesen.

Im zweiten Spiel gegen den HV Oberviechtach waren die Mädels des HC Weiden etwas konzentrierter und standen zumindest in der Abwehr gut. Im Team mit gegenseitigem Aushelfen unterbanden sie immer wieder das Durchbrechen der Oberviechtacherinnen. Dafür bewegten sie sich im Angriff erneut sehr wenig, verloren oftmals in durchschaubaren Abspielen die Bälle an ihre Gegnerinnen und setzten ihre Außenspielerinnen kaum ein. Anfangs spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, dennoch konnte Oberviechtach durch geschicktes Herausspielen der Bälle Gegenstöße einleiten  und dadurch bis zur Halbzeit einen drei Tore Vorsprung erzielen. In der zweiten Spielhälfte agierten die HC-Mädchen in der Abwehr konpakter und bewegten sich im Angriff etwas besser. Gegen Ende der Partie verkürzten sie den Vorsprung bis auf ein Tor. Kurz vor Schluss verloren die HClerinnen im Angriff nach einem unachtsamen Zuspiel erneut den Ball und mussten im Gegenstoß das Entscheidungstor hinnehmen. Sie verloren die Partie mit 16:17 Toren, standen sich auch diesmal wieder selbst im Weg und nutzten ihre Chance auf einen Sieg nicht.

Es spielten: Paula Kamp (TW), Julia Obwandner, Gerda Nemeth, Eliza Wodarczyk, Jennifer Hu, Emmy Kraus, Lea Lederer, Stefanie Heger, Leonie Ruhland, Sophia Rebin und Anna-Maria Zuber

Körperliche und geistige Beweglichkeit fehlte in beiden Auswärtsspielen

Zwei Spiele, die das Trainergespann am Sonntag in Rage brachte. Die weibliche D-Jugend ließ in beiden Auswärtsspielen kaum Bewegung aufkommen und zeigte wenig geistige Flexibilität. Deswegen kassierte das Team gegen Nabburg/Schwarzenfeld eine Niederlage und musste gegen den HV Oberviechtach ein Unentschieden hinnehmen.

Im Spiel gegen das bekanntlich starke Team aus Nabburg/Schwarzenfeld zeigten die HC-Mädchen in der ersten Halbzeit noch eine sehr passable Leistung, standen gut in der Abwehr und ließen kaum Tore zu. Auch die Gegnerinnen arbeiteten sehr gut in ihren Abwehrreihen und unterbanden dadurch die Angriffshandlungen des HC Weiden. Zur Halbzeit stand es nach Torwürfen 4:3 für Nabburg/Schwarzenfeld.

In der zweiten Spielhälfte gelang den Mädchen des HC Weiden gar nichts mehr. Sie bewegten sich im Angriff als auch in der Abwehr kaum mehr und hatten dem Schwung der Nabburg/Schwarzenfelder nichts mehr entgegenzusetzen. Viele individuelle Fehler schlichen sich ein. Häufig erkannten die Mädels angriffs- oder abwehrentscheidende Situationen nicht und griffen nach fehlender Bewegung zu spät ein, weswegen sie gröbere Fouls verursachten. Der Schiedsrichter zeigte sich konsequent und verteilte zwei Zeitstrafen für die Weidener Spielerinnen. Das desaströse Spiel endete schließlich 15:5 für Nabburg/Schwarzenfeld. Der einzigen Weidener Torschützin Gerda Nemeth gelang in der zweiten Halbzeit nur noch ein Treffer.

Hoffnung schöpften die beiden HC-Trainer für das Spiel gegen den HV Oberviechtach. Die vorherige Partie sollte schnell abgehakt werden. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Die Mädchen des HC Weiden zeigten von Anfang an keinen Schwung.  Sie waren nicht wach. Oberviechtach stellte sich kurz vor der Mittellinie dem Weidener Angriff entgegen, was die HC-Mädchen in ihrer Bewegungslosigkeit förmlich überforderte. Nach nicht einmal 2 Minuten Spielzeit holten die Trainer ihre Mannschaft mit einem Timeout heraus, um sie auf die Abwehrarbeit von Oberviechtach umzustellen. Danach kamen die HC-Mädels zwar besser zurecht, recht viel mehr Bewegung im Angriff kam aber doch nicht auf. Auch in der Abwehr ließen sie die Spielerinnen des HV Oberviechtach immer wieder gewähren. Gerda Nemeth erzielte zwar insgesamt neun Treffer, doch die Gegnerinnen verteilten ihre Torerfolge auf mehreren Schultern, so dass am Ende für die Spielerinnen ein glückliches Unentschieden von 14:14 auf dem Tableaut stand.

Das Trainerduo war mit dem Auftritt der weiblichen D-Jugend des HC Weiden in keinster Weise zufrieden. Es fehlte an Biss, Kampfgeist, Bewegung und geistiger Beweglichkeit. Lediglich das erste Tor der neuen Spielerin Jennifer Hu und die konstante und gute Leistung der Torfrau Paula Kamp in beiden Spielen sorgte bei den Mannschaftsverantwortlichen für Freude und brachte dann doch etwas Trost.

Es spielten: Paula Kamp (TW), Emmi Kraus, Isabella Pausch, Gerda Nemeth, Eliza Wodarczyk, Leonie Ruhland, Sophia Rebin, Stefanie Heger, Elisabeth Wirth und Jennifer Hu

 

Erster Spieltag endet mit einem Sieg und einer Niederlage

Die D-Jugend des HC Weiden konnte am Sonntag vormittag als Gastmannschaft  den Heimvorteil in der eigenen Halle nicht vollends nutzen. Die DJK Weiden als Spielausrichter konnte zwar im ersten Spiel klar besiegt werden. Die HC-Mädchen hatten es dafür um so schwerer gegen die starken Spielerinnen aus Nabburg/Schwarzenfeld und verloren diese Partie in den letzten Minuten.

Im ersten Spiel des Turniers ging es gegen die Mädchen des Gastgebers DJK Weiden. Es zeichnete sich sehr schnell ab, dass die Formation der DJK Weiden gegen die HC-Mädchen eher chancenlos sein wird. Der Vorsprung wuchs von Angriff zu Angriff, dennoch gaben die Mädchen der DJK nicht auf und spielten trotz hohem Pausenrückstand von 1:16 ihr Spiel weiter und gelangten dabei auch immer wieder zu Torwürfen. In der zweiten Spielhälfte setzten die DJKlerinnen ihr Spiel fort, bewegten sich viel besser als die Spielerinnen des HC Weiden, waren aber technisch als auch körperlich doch unterlegen. Die Partie endete mit 2:28 nach Berechnung der Werferinnen. Erfreulich war, dass fast alle HC-Spielerinnen ein Tor erzielen konnten.

Nach einem Spiel Pause ging es gegen die Mannschaft aus Nabburg/Schwarzenfeld. Es zeichnete sich schon beim Warm-Up ab, dass dies kein leichter Gegner sein wird. Die Nabburg/Schwarzenfelderinnen ließen gleich zu Beginn ihr Können aufblitzen und brachen mit verschiedenen Spielerinnen über Mitte oder Außen durch die HC-Abwehr und erzielten ein paar schnelle Tore. Das Weidener Angriffspiel war zu statisch, es fehlten die Bewegung, Ideen und das Überraschungsmoment. Dennoch konnten die HC-Mädchen zumindest nach den geworfenen Toren bis zur Halbzeit einen Ausgleich von 9:9 halten. In der zweiten Spielhälfte schlichen sich immer wieder individuelle Fehler oder Ballverluste durch hastiges und unkonzentriertes Vorgehen ein, so dass der ausgeglichene Spielstand nicht in eine Führung umgewandelt werden konnte. Kurz vor Spielende war die Hoffnung groß, einen Sieg zu erringen. Die HC-Mädchen waren plötzlich sehr unkonzentriert, hatten zwei unnötige Ballverluste, die Nabburg/Schwarzenfeld eiskalt in Gegentore verwandelte. Das Spiel endete nach aufgerechneten Werferinnen 16:19 für das Team aus Nabburg/Schwarzenfeld.

Es spielten: Elisabeth Wirth (TW), Gerda Nemeth, Julia Obwandner, Lea Lederer, Leonie Ruhland, Paula Kamp, Stefanie Heger, Sophia Rebin, Jenny Hu, Anna-Maria Zuber, Isabella Pausch und Emmy Kraus.