Freundschaftsturnier beim HC 97 Städtedreieck

Beim Freundschaftsturnier anläßlich des 20. Gründungsjubiläums des HC 97 Städtedreieck waren die Mädchen der weiblichen D-Jugend des HC Weiden in Teublitz nicht nur erfolgreich, sondern verbrachten unter strahlendem Himmel ein paar schöne Stunden beim Rasenhandball mit anschließender Erfrischung im Kronbertsweiher.

Der HC 97 Städtedreieck lud die weibliche D-Jugend am Samstag, 24.06.2017, zu einem Freundschaftsturnier ein. Die Mädchen des HC Weiden traten unter besten sommerlichen Bedingungen auf dem Sportplatzrasen des FC Saltendorf gegen die Mannschaften des HC 97 Städtedreieck und TV Wackersdorf im Rasenhandball an. Diese Spielart im Handball war für die HC-Mädchen neu, erfuhren sie in beiden Partien, dass Prellen nur schwer möglich und im Spiel eher hinderlich ist. Bei 26 ° Celsius und einer angenehmen Brise abkühlenden Windes mussten die Mädchen immer wieder erfahren, dass schnelles, genaues Passen, Fangen und Freilaufen erforderlich sind, um am gegenerischen Tor erfolgreich sein zu können.

In der Mannschaften des HC 97 Städtedreieck befanden sich einige E-Jugendliche, der TV Wackersdorf trat sogar mit einer vollständigen E-Jugend an. Um dennoch für alle eine Spielfreude und Spaß am Rasenhandball entstehen zu lassen, gingen die Mädchen des HC-Weiden in ihrem zweiten Spiel gegen die süßen Zwerge des TV Wackersdorf nur mit vier Feldspielerinnen auf den Platz. Zwei Siege waren zwar das Ergebnis, aber in keinster Weise von Bedeutung. Vielmehr standen das gemeinsame Spielen von Handball auf Rasen, Spaß an der Begegnung und Bewegung im Vordergrund.

Alle Spielerinnen der drei Teams erhielten im Anschluss von den Verantwortlichen des HC 97 Städtedreieck eine Mannschaftstüte mit Süßigkeiten und natürlich die ersehnte Siegermedaille. Der Höhepunkt war das kühle Bad im nahegelegenen Kronbertsweiher und die Erholung und Ruhe beim Schwimmen und Sonnenbaden nach den beiden Spielen. Die HC-Mädchen waren allesamt begeistert von den abwechslungsreichen und gelungenen Rasenhandball- und Badetag.

Der Dank gilt dem Veranstalter HC 97 Städtedreieck für ein Turnier und einen Tag, an dem es nur Sieger gab.

 

 

Bowling statt Training zum Saisonabschluss

Mit einer Kugel der anderen Art statt mit einem Handball ließen die Mädchen der weiblichen D-Jugend die Saison ausklingen und trafen sich vergangenen Freitag zum Bowlen in der Bowlingwelt Weiden.

Nach dem gelungenen Saisonabschluss sollte der erreichte zweite Platz auch ein wenig belohnt werden, weswegen die Trainer Tanja und Armin das Training sausen ließen und mit den Mädels zum Bowlen gingen. Die Freude des Teams, einmal eine ruhigere Kugel zu schieben, war daher sehr groß und so traf sich die Meute auf der Bowlingbahn. Dabei zeigte sich sehr schnell, dass das Spiel mit der löchrigen und schweren Kugel auf der Bahn ein anderes war als mit dem gewohnten, griffigen Handball in der Turnhalle. Manchmal ließen die Löcher der Bowlingkugel die Finger nicht los oder sie suchte sich ihren eigenen Weg auf der Bahn. Selbst die Banden hatten so ihre Mühen, die mit Finesse und Spin geschobenen Balls der Mädchen zu führen. Dabei standen die Pins vor den teils mit Donner anrollenden Kugeln oft erfürchtig wie die Zinnsoldaten vor dem letzten Gefecht, manchmal auch wie die Slalomstangen, die nur noch den Hauch einer Geschwindigkeit verspüren.

Die Mädchen jedenfalls gaben ihr Bestes und versuchten die jeweils andere Mannschaft mit Spares und Strikes zu besiegen.  Die beiden Trainer spielten der Fairness ohne Bande, konnten aber trotz der höheren Schubkräfte und Geschwindigkeiten der Kugeln in Treffsicherheit und Genauigkeit nicht überzeugen und mussten auch mal höhnisches Gelächter über sich ergehen lassen. Nicht jeder „Gutter“ war ein guter Wurf, auch dies galt es zu lernen.

Alle erfahrenen und unerfahrenen Bowler samt den Naturtalenten hatten an diesem Abend sehr viel Spaß miteinander und genossen einmal eine andere Art der Bewegung und des Beisammenseins. Neben selbst gebackenen Brownies und Muffins vertilgten die Mädchen auch einiges an Schokolade frei nach dem Motto: Bei einer durchtrainierten Handballerin ist nur der Ball rund.

Möglich gemacht haben diese schönen und lustigen zwei Stunden der Förderverein und die Jugendkasse des HC Weiden, die neben dem Trainergespann den größten Anteil der Kosten übernahmen. Dafür sagt die weibliche D-Jugend ganz lieb und nett: DANKESCHÖN.

Rückrunde mit zwei Siegen auf Tabellenplatz 2 beendet

Die weibliche D-Jugend beendete die Rückrunde in Pegnitz mit zwei sehr schön erkämpften Siegen gegen die Mannschaften aus Auerbach/Pegnitz und Neunburg vorm Wald  und landete verdient auf den 2. Tabellenplatz.

Am Samstag, 25.03.2017, reisten die HC-Mädchen mit einem starken Kader von insgesamt 12 Spielerinnen nach Pegnitz und traten gegen die Mannschaften aus Auerbach/Pegnitz und Neunburg vorm Wald an, um ihre letzten beiden Spiele in der Rückrunde zu bestreiten. Gegen Auerbach/Pegnitz hatte der HC Weiden bereits einmal verloren, aber auch ein Spiel gewonnen. Mit einem Sieg in beiden Spielen wäre der zweite Tabellenplatz am Ende der Saison sicher in Händen zu halten.

Die HC-Mädchen waren vor der Partie gegen Auerbach/Pegnitz etwas angespannt, wollten sie doch die Gegnerinnen bezwingen. Mit Spielbeginn fielen auch gleich die ersten Tore für Weiden, eine klarer Führungsausbau wollte im weiteren Spielverlauf aber nicht gelingen. Die Gegnerinnen agierten gut in der Abwehr und ließen im bewegungsarmen Angriffsspiel der Weidnerinnen wenig Torchancen zu. Zudem verloren die Weidnerinnen mit vielen individuellen Fehlern die Bälle. In der zweiten Hälfte lief es dann doch etwas besser,  die Abwehr stand nach wie vor sehr kompakt, im Angriffspiel machten die Mädchen weniger Fehler und hatten in beiden Spielhälften eine starke Torfrau, die doch sehr viele klare Torwürfe der Gegnerinnen vereitelte. Die Schlusssirene beendete das Spiel mit 14:10 Toren für den HC Weiden.

Sichtlich gelöst traten die HC-Mädchen dann gegen den Tabellenletzten Neunburg vorm Wald an und wollten dieses Spiel ebenfalls gewinnen. Hier standen sie in der Abwehr äußerst kompakt, halfen gegenseitig aus und griffen frühzeitig an, so dass die Neunburger in der zweiten Spielhälfte keinen einzigen Wurf mehr im Weidner Tor unterbringen konnten. Erfreulicherweise kamen in dieser Partie  die Neulinge der Weidner Mannschaft in Schwung, trauten sich dabei auch den ein oder anderen Wurf zu, den sie schließlich auch zur Freude des gesamten Teams im gegnerischen Tor unterbringen konnten. Manch eine Spielerin konnte gar selbst nicht glauben, welch eine Verwandlung eingetreten ist. Die Mädchen des HC Weiden besiegten die Gegnerinnen aus Neunburg nach aufgezählten Torwürfen am Ende mit 20:8.

Mit einem Sieg in beiden Spielen und mit vielen, neuen individuellen Erfahrungen einzelner Spielerinnen schloß die weibliche D-Jugend des HC Weiden die Rückrunde hinter dem dominanten und ungeschlagenen Favoriten Nabburg/Schwarzenfeldauf auf dem zweiten Tabellenplatz ab.  Das läßt  eine spannende Entwicklung der Mannschaft für die nächste Saison erwarten. Das Trainergespann ist sehr stolz auf ihr Team, das wie in den vergangenen Spielen auch wieder lautstark von ihren mitgereisten elterlichen Fans angefeuert wurde.

Es spielten: Paula Kamp (TW), Julia Wiesner, Lea Lederer, Leonie Ruhland, Julia Obwandner, Olivia Bock, Emmy Kraus, Steffi Heger, Hannah Härtl, Sophia Rebin, Anna-Maria Zuber und Elisabeth Wirth.

 

 

Vorletzter Spieltag bringt Niederlage und Sieg

Am vorletzten Spieltag ging es für die Mädchen der weiblichen D-Jugend nach Auerbach. Dort traten sie gegen den Tabellenersten Nabburg/Schwarzenfeld an und mussten nach sehr gutem Auftakt eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Mannschaft aus Hersbruck konnten die Weidnerinnen einen vor allem in der zweiten Hälfte hartumkämpften Sieg erringen.

Die Nabburg/Schwarzenfelderinnen liefen zwar mit einem reduzierten Kader auf,  die spielbestimmenden Mädchen standen allerdings auf dem Feld. In den ersten 10 Minuten zeigten die Mädchen des HC Weiden ein sehr schönes Paß- und Laufspiel und warfen nach herrlichen Spielzügen über den Kreis und die Außen ihre Tore. Auch die Rückraumspielerinnen brachten sich sehr schön in Szene und waren immer wieder erfolgreich. Bis dahin war die Partie gegen den noch ungeschlagenen Tabellenersten sehr ausgeglichen und spannend. Gegen Ende der ersten Spielhälfte gerieten die HClerinnen erstmals in Rückstand und mussten die zweite Hälfte mit drei Toren im Rückstand beginnen. Die Gegnerinnen griffen die Mädchen des HC Weiden nun früher und konsequenter an und es wollte für Weidnerinnen einfach nicht mehr laufen. Der Rückstand vergrößerte sich immer mehr. Die Partie endete nach Werferinnen mit 27:16 für Nabburg/Schwarzenfeld.

Im zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Hersbruck begannen die Weidnerinnen sehr überzeugend und zogen mit 7:3 Toren bis zur Halbzeit davon. Hersbruck stellte nun ihr Spielsystem auf 3:3 um und sorgte nun für mehr Unruhe und Verwirrung bei den Mädchen aus Weiden. Trotz Trainingsvorbereitung auf diese Spielweise und nochmalige Ansprache vor Spielbeginn konnten die Weidnerinnen mit dieser Spielweise nicht umgehen und warfen in der zweiten Hälfte nur noch drei Tore. Am Ende stand zwar auf der Anzeigentafel ein Sieg mit 15:10, der aber nicht viel Freude, auch nicht beim Trainergespann, aufkommen ließ. Das gewonnene Spiel hatten die HC-Mädchen ihrer Torfrau Paula zu verdanken, die insgesamt 18 Torwürfe der Gegnerinnen mit ihrem starkem Stellungsspiel abwehrte.

Es spielten: Paula Kamp (TW), Olivia Bock, Gerda Nemeth, Emmy Kraus, Leonie Ruhland, Julia Obwandner, Sophia Rebin, Steffi Heger, Hannah Härtl, Julia Wiesner, Miriam Merbald und Anna-Maria Zuber

Eltern-Kind-Faschingstraining

Den Rosenmontag nutzten die Mädchen der weiblichen D-Jugend mit ihren Eltern, Geschwistern und Freundinnen, um sich gemeinsam zu bewegen und herauszufordern. Die Faschingslaune durfte dabei nicht zu kurz kommen, ausgefallene Verkleidungen und eine Menge an Süßigkeiten waren selbstverständlich.

Das Trainerduo Tanja und Armin versammelten eine Schar an Kindern mit ihren Eltern, Geschwistern und Freundinnen, um sich in der närrischen Zeit auszulassen und verschiedene Bewegungs-, Koordinations- und Teamspiele miteinander zu erleben.  Nachdem die Sportbegeisterten den optimalen Spagat zwischen Faschingsmaskerade und Bequemlichkeit bei  der Bewegung gefunden hatten, trafen sie am Abend gut gelaunt in der Realschulturnhalle  ein und ließen sich überraschen, welches Programm sich die beiden Trainer ausgedacht haben.

Los ging es mit einem Aufwärmspiel, das nur aus einer Regel bestand. Der Softball musste na klar ins gegnerische Tor, durfte dabei mit allen Körperteilen in seiner Richtung verändert, hierfür aber nur einmal berührt werden. Die beiden Mannschaften, gemischt in nahezu allen Altersklassen, hatten ihren Spaß daran, weil selbst die technisch versierten Ballsportler bei dieser Spielart nicht besser aussahen, als die „Couchathleten“.

Im Anschluss spielten die Akteure in multitaskingfähiger Manier neben ihrer Schnelligkeit auch ihr Denkvermögen bei „Vier gewinnt“ aus, was nicht allen so leicht fiel wie sich herausstellte. Die Denkfähigkeit erlahmte nämlich mit zunehmender Schnelligkeit und umgekehrt. Ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit durften die Kinder und Erwachsenen beim Umdrehen einer Decke unter Beweis stellen, auf der sie allesamt zunächst ratlos und durcheinander redend standen.  Es kristallisierten sich bei beiden Teams verschiedene Techniken und Leader heraus, um die gestellte Aufgabe in der Gruppe zu bewältigen. Die Erwachsenen gingen bei dieser Dispziplin lediglich wegen ihrer größeren Lebenserfahrung im Teamverhalten als Sieger hervor.

Die gemeinsamen Erlebnisspiele krönten ihren Höhepunkt in einem Handballgame Eltern gegen Kinder, was sehr fair von beiden Mannschaften geführt wurde und mit einem verdienten Sieg des technisch reiferen und zusammengespielten Mädchenteams endete.

Nach all diesen mit bravour gemeisterten Anstrengungen war eine süße und erfrischende Belohnung nicht wegzudenken. Bei frischen Brezen, Kuchen, Muffins, süßen Gummibären und Schokolade saßen die Sportler dann zusammen, um auch mal Zeit für gemeinsame Gespräche zu haben oder den ein oder anderen Witz zum Besten zu geben.

Doch am Ende nicht genug, die sportbegeisterten Fastnachtsnarren beschlossen nach einer ausgiebigen Erholungs-, Essens- und Trinkpause noch einmal zum „Ballspiel mit der einzigen Regel“ anzutreten. Alle Akteure hatten so großen Spaß daran und konnten nur zum Abbruch bewegt werden, weil die A-Jugend zum Training auflief und die Halle für sich beanspruchte.