Am Sonntag morgen standen für die weibliche D-Jugend zwei Spiele auf dem Programm. Im ersten Spiel gegen die SG Naabtal erspielten sich die Mädchen einen 19:7 Sieg, der doch aufgrund der zentrierten Spielweise der Gegnerinnen erkämpft werden musste. Das zweite Spiel entfiel, weil das Team aus Neunburg vorm Wald kurfristig wegen Spielermangel absagte.
Eigentlich schien die SG Naabtal ein eher einfacherer Gegner zu sein, spielte jedoch sehr unbequem im Angriff. Das Spiel der Naabtaler konzentrierte sich stark auf einem Raum zwischen den beiden Halbpositionen, so dass es zu keinen sehenswerten Zusammenspiel kam. Es war vielmehr ein Hin- und Herreichen des Balles, wodurch die SG Naabtal vor allem in der ersten Spielhälfte über den Kreis zum Torerfolg kam. Die Mädchen des HC Weiden waren mit dieser Spielart teils überfordert, teils nahmen sie ihre Gegenspielerinnen überhaupt nicht ernst und konsequent in der Abwehr an. Sie blockten zwar das Naabtalteam, gingen aber nicht auf den Ball und ließen so die ein oder anderen Würfe zu. Im Angriff agierten die HClerinnen besser, spielten sich auch schöne Lücken heraus und warfen die Tore. Dennoch stand es nach gezählten Werferinnen zur Halbzeit nur 9:6 für den HC Weiden.
In der zweiten Spielhälfte ordneten die HC Mädchen ihre Gegnerinnen in der Abwehr besser zu und ließen dann keine Lücken mehr nutzen, durch die die Naabtalerinnen zu Torwürfen hätten kommen können. Im Angriff bauten die Mädels des HC Weiden weiterhin Druck auf und erzieten immer wieder Tore, nun vor allem aus schnellen Gegenstößen. Dadurch bauten sie sich ihre kleine Halbzeitführung aus und das Spiel endete 19:7 für den HC Weiden.
Das zweite Spiel gegen Neunburg vorm Wald konnte nicht durchgeführt werden. Das Team aus Neunburg entschuldigte kurzfristig die Teilnahme wegen Spielermangel. Das Spiel wird daher als Sieg für die Weidnerinnen in der Tabelle verbucht.
Es spielten: Elisabeth Wirth (TW), Paula Kamp (TW), Jennifer Hu, Lea Lederer, Leonie Ruhland, Sophia Rebin, Eliza Wodarczyk, Anna-Maria Zuber, Gerda Ne’meth, Miriam Merbald, Isabella Pausch, Emmy Kraus und Julia Obwandner.